2. Was eigentlich ist Cholesterin?
Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die in der Leber gebildet wird und lebenswichtige Funktionen in unserem Organismus erfüllt. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Körperzellen, ohne den diese keine schützende Hülle besäßen und zerfließen würden. Der Körper könnte ohne Cholesterin gar nicht existieren. Zudem ist es Ausgangssubstanz für die Bildung von Hormonen wie beispielsweise Östrogen oder Testosteron und von Vitamin D. Für einen reibungslosen Informationsfluss im Nervensystem ist Cholesterin ebenso unentbehrlich wie für die Verdauung: Mit seiner Hilfe werden Gallensäuren hergestellt, die wiederum für die Fettverdauung unerlässlich sind.
Nur 15– 25% seines Cholesterinbedarfs deckt der Körper über die Ernährung. Diese ist daher lediglich einer von mehreren Faktoren, um die Cholesterinwerte zu beeinflussen!