Newsletter Februar 2018

 

10. Weitere Heilkräfte aus der Natur

Die Natur hält eine Unzahl an Kräutern und Pflanzenstoffen bereit, die sich im menschlichen Organismus  heilsam auswirken. Auch erhöhte Cholesterinwerte lassen sich durch die gezielte Einnahme von Heilpflanzen beeinflussen. Wer sich noch nicht damit auskennt, sollte sich unbedingt über die einzunehmende Wirkstoffmenge informieren, damit sich auch wirklich ein Erfolg einstellen kann. Günstige Produkte aus der Drogerie versprechen zwar häufig viel, sind aber leider oft zu gering dosiert und mit ungesunden Zusatzstoffen versehen.
Zu Beginn, sozusagen als "Starthilfe" auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil, kann es durchaus hilfreich sein, Kräuter und Heilpflanzen hinzu zu ziehen. Zu diesem Zweck habe ich im Folgenden einige wichtige Pflanzen aufgeführt.* Für den langfristigen Erfolg ist es dennoch unerlässlich, schädigende Verhaltensweisen dauerhaft gegen gesündere einzutauschen!

* Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Pflanzen würde hier den Rahmen sprengen. Bei Interesse helfe ich Ihnen jedoch gerne weiter!

Artischocke
Die positive Wirkung der Artischocke auf Cholesterin und den Fettstoffwechsel insgesamt ist inzwischen gut untersucht und pharmakologisch aufgeschlüsselt. Artischockenextrakte oder -säfte wirken darüber hinaus antioxidativ, sie unterstützen die Leber und wirken sich insgesamt förderlich auf die Fettverdauung aus.

Knoblauch
Hoch dosierter Knoblauch als Nahrungsergänzung ist in der Lage, die Cholesterinwerte zu senken. Knoblauch wirkt sich auch leicht blutdrucksenkend aus und hemmt das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen.

Roter Reis
Sogenannter „Roter Reis“ ist eine sehr wirksame Hilfe zur Senkung des Cholesterinspiegels. Er wird aus weißem Reis mit Hilfe des Pilzes Monascus Purpureus fermentiert. Dabei entsteht seine rote Farbe und die eigentliche Wirksubstanz Monacolin K. Da er tatsächlich in seiner Wirkung den Statinen gleicht, die schulmedizinisch zur Cholesterinsenkung eingesetzt werden, sollte bei der Einnahme unbedingt auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geachtet werden.

Ausführlichere Informationen hierzu finden Sie in diesem sehr interessanten Artikel von Dr. med. Volker Schmiedel:
https://www.dr-schmiedel.de/wp-content/uploads/2017/01/NA_7_2016_18-20.pdf


Noch einmal Ballaststoffe
Auch hier ist die Dosis entscheidend. Ballaststoffe, die besonders reich an Quellstoffen sind (wie beispielsweise Flohsamenschalen und Leinsamen), binden im Darm Gallensäuren und das darin enthaltene Cholesterin besonders gut. Dieses wird dann automatisch abgeführt und geht gar nicht erst ins Blut über.

weiter zu...11. 'Senkung des Cholesterins durch Medikamente'

zum kompletten Newsletter

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen