Newsletter November 2018

 


Liebe Leserinnen und Leser,

sicher sind Ihnen auch schon Buchtitel wie „Glück beginnt im Darm“, „Darm mit Charme“ oder die Redewendung „Der Tod sitzt im Darm“ begegnet.

Was ist nun wirklich dran, an diesem gerade zu boomenden Interesse am Organ Darm?
Trägt der Darm eine Mitschuld an Erkrankungen, wie beispielsweise Neurodermitis, Asthma, rheumatischen Beschwerden, Burn-Out-Syndrom oder gar neurologischen Erkrankungen?
Was macht den Darm so bedeutend?
Und vor allem: was kann ich selber tun, um meinen Darm in Schwung zu halten?

Folgen Sie mir also in die spannende und faszinierende Innenwelt unseres maßgeblichsten Verdauungsorgans!


1. Naturheilkunde trifft auf moderne wissenschaftliche Erkenntnisse
2. Wieso innen manchmal außen ist – Erstaunliches über den Darm
3. Mal erwünscht, mal unerwünscht – die Bakterien
4. Aufgaben der Darmflora
5. Was die Darmflora durcheinander bringt
6. Folgen einer Dysbiose
7. Indikationen für eine Stuhldiagnostik
8. Mikrobiologische Therapie
9. Gesunde Ernährung für den Darm



5. Was den Darm durcheinander bringt

Wie jedes andere Ökosystem, so ist auch das des Darms ständig bemüht, trotz aller Herausforderungen in einer gesunden Balance zu bleiben. Ist diese Balance gestört, spricht man wie gesagt von einer Dysbiose. Häufige Magen-Darm-Infektionen und eine Schwäche der Bauchspeicheldrüse gehören zu den Ursachen einer Dysbiose. Ebenso stören leider auch einige Medikamente – so erforderlich sie auch sein mögen – die Balance! Neben anderen gehören dazu Antibiotika, Chemotherapeutika und die längerfristige Einnahme von Cortison, Schmerzmitteln und Säureblockern.
Darüber hinaus kann selbstverständlich auch der Lebensstil die Entwicklung einer Dysbiose im Darmmilieu begünstigen. Einige Faktoren seien hier genannt:

  • Ein Zuviel an Zucker und Fleisch, schnell verwertbaren Kohlenhydraten, sowie industriell verarbeiteter Nahrung und Fastfood
  • Eine sehr einseitige Ernährung mit wenig Ballaststoffen
  • Drogenkonsum und Alkoholmissbrauch
  • Psychische Belastungen und Stress
  • Zuwenig (aber auch zuviel!!!) an Bewegung

All diese Faktoren können dazu führen, dass Bakterien, die unter normalen Bedingungen keine schädliche Aktivität entwickeln, sich nun derart vermehren, dass daraus eine sogenannte Überwucherung des Darms mit Fäulnis- oder auch Gärkeimen entsteht. Andere wichtige Bakterien werden dadurch zurückgedrängt. Ebenso kann es zur Ausbreitung von Pilzen im Darm kommen.

1. Naturheilkunde trifft auf moderne wissenschaftliche Erkenntnisse
2. Wieso innen manchmal außen ist – Erstaunliches über den Darm
3. Mal erwünscht, mal unerwünscht – die Bakterien
4. Aufgaben der Darmflora
5. Was die Darmflora durcheinander bringt
6. Folgen einer Dysbiose
7. Die mikrobiologische Therapie, auch Darmsanierung genannt
8. Was Sie jetzt schon für Ihr Darmökosystem tun können

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