Newsletter November 2018

 

Tipp für heiße Sommertage


Bei sehr heißen Temperaturen ist es eine Wohltat, etwas handwarmes Wasser im Waschbecken mit ein paar Tropfen China-Öl zu mischen. Nehmen Sie dann einen Waschlappen, um sich mit der Wasser-Öl-Mischung feucht abzuwaschen. Idealerweise trocknen Sie sich danach nicht ab, sondern lassen die Haut einfach an der Luft trocknen.
China-Öl besteht zu 100% aus ätherischem Pfefferminzöl. Die langanhaltende kühlende Wirkung der Pfefferminze sorgt dafür, dass Sie sich anschließend körperlich und geistig wieder erfrischt fühlen. Probieren Sie es aus!

China-Öl erhalten Sie relativ preiswert in einer Drogerie, oder Apotheke und schon mit 25 ml kommt man im allgemeinen sehr lange aus. Auch aus anderen Gründen lohnt es sich, China-Öl im Haushalt stets vorrätig zu haben, denn das Pfefferminz-Öl wirkt

  • antibakteriell
  • verbessernd auf das Abhusten bei Erkältungen
  • galleanregend
  • entspannend auf die Muskulatur des Magen-Darm-Trakts
  • entblähend
  • kühlend
  • schmerzlindernd

Es kann daher unterstützend bei Erkältungskrankheiten, Reizdarmsyndrom, Übelkeit, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Muskel- und Nervenschmerzen eingesetzt werden.

Bei Erkältungskrankheiten empfiehlt es sich, 3 – 4 Tropfen in heißes Wasser zu geben und 2 – 3 mal am Tag (wie gewohnt bei geschlossenen Augen!) zu inhalieren. Zusätzlich können Sie 2 - 3 Tropfen in etwas warmes Wasser geben, damit gurgeln und im Anschluss herunterschlucken.
Zur oralen Einnahme bei Übelkeit und anderen Verdauungsbeschwerden, geben Sie einfach 2 – 3 Tropfen in etwas warmes Wasser und trinken es 2 - 3 mal am Tag.
Bei Muskel- und Nervenschmerzen reiben Sie ein paar Tropfen, evtl. etwas mit Wasser verdünnt, in die betroffene Region ein. Bitte beachten Sie, dass das unverdünnte Öl nicht in Kontakt mit den Schleimhäuten und den Augen kommt.
Geben Sie bei Kopfschmerzen einen Tropfen China-Öl auf die Schläfen und massieren Sie diese sanft. Vermeiden Sie auch dabei zu große Nähe zum Auge!

Bei schweren Leberschäden, Verschluss der Gallenwege und einer Gallenblasenentzündung ist von China-Öl unbedingt abzuraten. Bei Säuglingen und Kleinkindern sollte man es auf keinen Fall im Bereich des Kopfes anwenden, da ein direkter Kontakt mit der  Nase, schwere Komplikationen verursachen kann!


Aufgrund der kühlenden Eigenschaft ist es übrigens bei vielen Wüstenvölkern Tradition, Pfefferminztee zu trinken. Auch wenn viele von uns verständlicherweise bei heißen Temperaturen dazu neigen, gekühlte Getränke zu bevorzugen, so bieten diese zwar im ersten Moment eine angenehme Erfrischung, tatsächlich löst jedoch das Zuführen von Gekühltem das Gegenteil aus: wir schwitzen mehr. Denn unser Körper muss die kalte Flüssigkeit schnell etwas erwärmen, damit die Körperkerntemperatur stabil bleibt und er die Flüssigkeit gut aufnehmen kann. Dabei produziert er nun selber unnötig Wärme, was wiederum zu vermehrten Schwitzen führt.
Weder zu kalte, noch zu warme Getränke helfen uns gut durch die Sommerhitze. Allein Getränke lauwarme Getränke helfen dem Organismus, nicht unnötig nachheizen, oder abkühlen zu müssen.
In Ländern, in denen dies die Regel ist, kann man beobachten, dass lauwarme Tees in kleinen Schlucken getrunken werden. Dadurch wird ein leichtes, aber nicht starkes Schwitzen in Gang gehalten. Über die Verdunstungskälte auf der Haut wird der Körper angenehm gekühlt.

Probieren Sie es doch einmal aus: Kochen Sie an heißen Tagen einen Liter Pfefferminz-Tee, lassen Sie ihn etwas abkühlen und füllen Sie ihn in eine Thermoskanne.  Auf jeden Fall aber sollte er nicht im Kühlschrank verschwinden. Schmecken Sie ihn evtl. mit etwas Zitronensaft oder anderem ab und trinken Sie ihn über den Tag verteilt.

Newsletter komplett Newsletter Teil 2

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen