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Endlich wieder in Nepal!

Nepal Reise 2022
Relativ kurzfristig hatte ich mich im Herbst 2022 für eine erneute Reise nach Nepal entschieden. Diesmal bin ich allein gereist und wollte vorwiegend Zeit in der Hauptstadt Kathmandu und im wunderschönen Tal von Kathmandu, was sich immerhin auf 1.300 m Höhe befindet, verbringen. Mein Wunsch war es, einmal mehr Zeit zu haben, um länger an den vielen heiligen Stätten, vor allem aber an der Stupa von Boudha zu verweilen. Auch wollte ich gerne von der Gelassenheit und Herzensgüte der Nepalesen lernen. Dabei sind mir dann, wie es der Zufall so will, Minchu und Susma, zwei begabte und äußerst sympathische Künstlerinnen, über den Weg gelaufen.

Letztlich ist aus dieser Begegnung ein kleines Projekt entstanden. Zwar gehört es nicht in den medizinischen Bereich, aber vielleicht ist es doch interessant, einmal etwas aus einem ganz anderen Kulturkreis zu hören. In diesem Fall möchte ich Sie herzlich auf den von mir verfassten Artikel, erschienen in der Zeitschrift BUDDHISMUS AKTUELL / Ausgabe 4/23, zum Weiterlesen einladen. Der Artikel steht bis Jahresende online zur Verfügung.
Über Rückmeldung, Weiterleitung und Interesse, würde ich mich im Sinne von Minchu und Susma herzlich freuen!

Nepal Reise Mai 2023

Auf der folgenden Nepal Reise im Frühjahr 2023 gab es wieder viele weitere wunderbare Begegnungen und berührende Erlebnisse mit Menschen und Ereignissen. Allerdings gehört Nepal zu den sogenannten Entwicklungsländern und die Pandemie hat im Land ihre Spuren hinterlassen. In vielen Bereichen hat sich die Armut noch einmal verstärkt. Auch deshalb stand diesmal im Reisemittelpunkt die Weiterführung der begonnenen Aktivitäten zur Verbesserung der materiellen Situation der Familie von Minchu und Susma. Zu diesem Zweck ist auch eine Fotopräsentation entstanden, die sehr lebendige und authentische Eindrücke von dem Leben vor Ort vermittelt.
Bei Interesse kontaktieren Sie mich bitte, denn sehr gerne zeige ich diese Präsentation auch vor Kleingruppen; natürlich kostenfrei. Bisher waren wirklich alle, die an der Präsentation teilgenommen haben, von den Bildern sehr bewegt.

Erfreulicherweise hatte ich im Frühjahr dennoch etwas  Zeit für die Behandlung einiger Patienten. Diesmal erfolgten sie unter sehr improvisierten Umständen im privaten Rahmen. Auch diesmal fanden die Behandlungen, wie schon in der Clinic Nepal, bei tropischen Temperaturen statt.

Vorwiegend habe ich wieder Schmerzen im Bewegungsapparat behandelt. Für anderes fehlt in einer zweiwöchigen Reise leider die Zeit.
Wiederum  konnte ich mich überzeugen, dass den Nepalesen, zumindest was Schmerzen im Bewegungsapparat angeht, auffallend  schnell geholfen werden kann. Ich habe inzwischen einige Theorien dazu, warum dem so ist. Doch zur Zeit sind diese noch nicht ganz spruchreif. Zunächst einmal möchte ich, sofern möglich, weitere Erfahrungen sammeln. Und auf diese freue ich mich sehr!